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Tokenisierung aller Zahlungen bis 2030: Mastercard mit großen Plänen

2 Min.
Aktualisiert von Leonard Schellberg
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Kurz & knapp

  • Mastercard hat fast 50 Prozent seiner E-Commerce-Transaktionen in Europa tokenisiert.
  • Bis 2030 sollen 100 Proyent der Zahlungen tokenisiert werden, um Sicherheit zu erhöhen.
  • Neue Technologien wie Zahlungspasswörter und Click to Pay erleichtern den Checkout-Prozess.
  • promo

Mastercard hat einen wichtigen Meilenstein in der Tokenisierung des Zahlungsverkehrs erreicht. Fast die Hälfte aller E-Commerce-Transaktionen in Europa sind mittlerweile tokenisiert, und bis 2030 sollen es sogar 100 Prozent sein.

Im Rahmen dieser Entwicklung hat Mastercard innovative Technologien wie „Secure Card on File“ (SCOF), „Click to Pay“ und digitale Wallets eingeführt, um eine sichere und benutzerfreundliche Zahlungsmethode zu gewährleisten. Ziel ist es, nicht nur die Sicherheit zu erhöhen, sondern auch den Checkout-Prozess zu vereinfachen.

Mastercard auf dem Weg zur vollständigen Tokenisierung

Vor einem Jahr kündigte Mastercard an, die manuelle Eingabe von Kartendaten bis 2030 vollständig abzuschaffen. Etwa ein Jahr später zeigen die Fortschritte, dass das Unternehmen auf einem erfolgreichen Kurs ist.

Laut einer aktuellen Pressemitteilung sind fast 50 Prozent der E-Commerce-Transaktionen in Europa mittlerweile tokenisiert. Diese Transaktionen beinhalten unter anderem Lösungen wie „Secure Card on File“ und „Click to Pay“, die es den Nutzern ermöglichen, Zahlungen sicher und ohne die Eingabe von Kartendaten abzuwickeln.

Und das ist noch längst nicht alles: Laut Mitteilung will Mastercard 100 Prozent aller Zahlungen in Europa bis 2030 tokenisieren. Um dies zu erreichen, arbeitet das Unternehmen mit verschiedenen Partnern zusammen. Dazu gehören große Unternehmen wie Checkout.com, Delivery Hero und Santander.

„Wir arbeiten mit Partnern zusammen, um digitale Zahlungen sicherer und nahtloser zu gestalten, durch Click to Pay, Passwörter und Tokens“, erklärte Brice van de Walle, Executive Vice President, Core Payments Europe, Mastercard

Die Tokenisierung ersetzt die traditionellen Kartennummern durch dynamische Token, die für jede Transaktion einzigartig sind und auf den jeweiligen Händler zugeschnitten werden. Dies führt zu einer signifikanten Reduzierung von Betrug und einer Verbesserung der Transaktionsgenehmigungsraten. Zudem ist die Nutzung von „Click to Pay“ in 26 europäischen Märkten auf dem Vormarsch, was die Zahl der registrierten Nutzer im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt hat.

Ein weiterer innovativer Schritt von Mastercard ist die Einführung von Zahlungspasswörtern. Diese ermöglichen es den Nutzern, ihre Zahlungen mit biometrischen Daten wie Fingerabdruck oder Gesichtserkennung zu bestätigen, wodurch Passwörter überflüssig werden und der gesamte Zahlungsprozess beschleunigt wird.

Tokenisierung: Eine Technologie mit Zukunft

Die zunehmende Akzeptanz von Tokenisierung in Europa zeigt, dass die Verbraucher zunehmend auf schnelle, sichere und benutzerfreundliche Zahlungsmethoden setzen.

Mastercard ist sich bewusst, dass eine einfache und sichere Zahlungserfahrung der Schlüssel für die Zukunft des E-Commerce ist. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, digitale Zahlungen weltweit sicherer und benutzerfreundlicher zu gestalten und dabei gleichzeitig die Komplexität des Checkout-Prozesses zu minimieren.

Die nächsten Jahre werden entscheidend sein, um den weiteren Ausbau der Tokenisierung voranzutreiben und die Konsumenten weiter für die Vorteile dieser Technologie zu sensibilisieren. Mastercard ist überzeugt, dass diese Entwicklung nicht nur die Sicherheit erhöht, sondern auch den Zahlungsverkehr revolutionieren wird.

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Leonard Schellberg stieß im Jahr 2021 auf das Thema Kryptowährungen. Nachdem er sich ein fundiertes Wissen über den breiten Kryptomarkt angeeignet hatte, entwickelte er eine besondere Begeisterung für die Möglichkeiten der Distributed Ledger Technologie und Smart Contracts. Darüber hinaus hegt er ein großes Interesse für das globale Finanzsystem, Makroökonomie und Krypto-Trading. Noch während Leonard im Frühling 2022 seinen Bachelor in Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaften an der...
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